Grünschnitt an der Poternenauffahrt

Da wir derzeit ja keinen Zugang zum Gelände der Feste Kaiser Franz haben, sind unsere Grünschnittarbeiten komplett zum Erliegen gekommen. Im Juli hat daher der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen der Stadt Koblenz die Auffahrt zur Poterne freigeschnitten. Für diese Arbeiten einen herzlichen Dank unsererseits.

Foto: Feste Kaiser Franz e.V.
Foto: Feste Kaiser Franz e.V.

Vorankündigung – Fundstücke als Buch

Seit geraumer Zeit arbeiten wir nun schon daran, eine Auswahl unserer Fundstücke als Buch herauszubringen. Da die erste Version des Bandes mit über 300 Seiten zu umfangreich geraten war, mussten wir einige Beiträge aussortieren. So erscheint beispielsweise die überarbeitete Version des Fundstücks der Woche 41/2017 zwar nicht im Buch, ist aber stattdessen ab sofort hier auf unserer Homepage zu finden.

Cover-Entwurf für das Fundstücke-Buch, 2020

Das Buch geht momentan seiner Vollendung entgegen und soll noch dieses Jahr im lokalen Buchhandel erscheinen.

Im Juli vor 35 Jahren…

… meldete die Rhein-Zeitung unter der Überschrift „Auf der Feste Franz entsteht ein Park„:

Das Gelände der ehemaligen Feste-Franz in Koblenz-Lützel soll zu einer parkähnlichen Grünfläche gestaltet werden. Besonders die Bewohner der Altenheime in der Bodelschwinghstraße sollen sich an diesem Stückchen Natur erfreuen.

Leider kam das Projekt damals nicht über die Ausdünnung des verwilderten Baumbestands hinaus. Umso erfreulicher ist es, dass die Anlage eines Festungsparks auf der Feste Kaiser Franz nun schon seit geraumer Zeit läuft und nach Verzögerungen, bedingt durch die Sanierung des Hohlgangs zwischen Poterne und Kernwerk und den Fund des Kriegspulvermagazins 3, nun zügig voranschreitet und bis Jahresende abgeschlossen sein soll.

Quelle: Rhein-Zeitung Nr. 156, 10. Juli 1985, S. 15

Neuer Menüpunkt „Glossar“

Für alle unsere Besucher, sei es bei einer Führung (leider ja momentan auf absehbare Zeit nicht möglich) oder hier auf unserer Homepage, haben wir ein Glossar der gängigsten Begriffe aus dem Festungswesen erstellt. Falls ich also wieder einmal im Überschwang mit Begrifflichkeiten um mich werfe, die Ihnen „spanisch“ vorkommen, können Sie zukünftig hier nachschlagen, wovon die Rede ist.

Kehlturm der Feste Kaiser Franz, Foto M. Kellermann, 2019

Im Juli vor 10 Jahren…

…genauer am 15. Juli 2010, haben wir im Rahmen eines Arbeitstreffens den Trennungsgraben vor der Poterne wieder freigelegt. Zum Vorschein kam dabei auch eine (heute noch betriebene) Wasserleitung, die nachträglich eingebaut worden war. Sie führt durch die Poterne in den Innenraum der Feste Kaiser Franz, wo sie unter anderem eine Wasserstelle im Hof des Kernwerks speiste.

Abb. 1: Freigelegter Trennungsgraben und Aushub, 2010

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Fundstück der Woche 28/2020

Im Kernwerk der Feste Kaiser Alexander, 10. Januar 1919

Das Fundstück der Woche 28/2020 ist eine Fotografie der amerikanischen Photo Section N° 2 vom 10. Januar 1919. Sie zeigt einen Raum, möglicherweise ein Treppenhaus im Inneren des Kernwerks der Feste Kaiser Alexander. Das Gebäude wurde zu jener Zeit von der amerikanischen Armee genutzt.

Im Kernwerk der Feste Kaiser Alexander, 1919

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100 Jahre Entfestigung – der 30. Juni 1920

Wie berichtet, hatte das Koblenzer Entfestigungsamt am 23. Juni 1920 einen kompletten Satz Schleifungspläne für das System Feste Franz an die Kölner Verbindungsstelle der Heeresfriedenskommission gesendet. Bereits einige Tage später erhielt das Amt vom amerikanischen Ingenieurkorps den Befehl, den Schleifungsplan der Bubenheimer Flesche dem amerikanischen Chefingenieur Miller vorzulegen. Am 30. Juni wurde Oberstleutnant a.D. Hüger persönlich bei Chefingenieur Miller vorstellig, um ihm den Plan zu überreichen.

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Fundstück der Woche 27/2020

Feuerwerk, 14. August 2011

Das Fundstück der Woche ist eine Nachtaufnahme der Feste Ehrenbreitstein vom 4. August 2011, aufgenommen während des Feuerwerks zu Rhein in Flammen. Die Fotografie wurde von der linken Kehlmauer der Feste Kaiser Franz auf dem Plateau des Petersbergs gemacht, dort, wo heute die Bauarbeiten für den neuen Festungspark laufen.

Feuerwerk von der Feste Ehrenbreitstein zu Rhein in Flammen, August 2011.
Foto: R. Arenz

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100 Jahre Entfestigung – der 17. Juni 1920

Auch wenn zu diesem Zeitpunkt noch keinerlei Informationen über das Ausmaß der zu erwartenden Entfestigungsarbeiten vorlagen, hatte der damalige Leiter des Koblenzer Entfestigungsamts Oberstleutnant a. D. Eduard Hüger bereits am 9. Juni 1920 beim zuständigen amerikanischen Chefingenieur Bernhard A. Miller die Freigabe zur Einführung von Sprengmunition aus dem Reich beantragt. Gelagert werden sollte die Heeresmunition aus deutschen Beständen zunächst in der Feste Kaiser Franz.

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