Hier noch ein paar Fotos vom Tag der Städtebauförderung am Samstag 13. Mai 2023 im Festungspark Kaiser Franz. Wir danken allen Besuchern für Ihr Interesse und hoffen, das es Ihnen gefallen hat.
Fotos M. Kellermann, 2023
Veste Kaiser Franz | Erbauet unter Friedrich Wilhelm III | In den Jahren 1817 bis 1820
Hier noch ein paar Fotos vom Tag der Städtebauförderung am Samstag 13. Mai 2023 im Festungspark Kaiser Franz. Wir danken allen Besuchern für Ihr Interesse und hoffen, das es Ihnen gefallen hat.
Fotos M. Kellermann, 2023
Die Infostelen im Festungspark Kaiser Franz sind um QR-Codes erweitert worden, über die Besucherinnen und Besucher des Parks Audio-Dateien der Texte in Standard und in einfacher Sprache aufrufen können. Mehr Informationen gibt es hier in der Pressemeldung der Stadt Koblenz.
Die Stadt Koblenz weist hier in einer Pressemeldung noch einmal darauf hin, dass diesen Samstag von 12.00 bis 17.00 Uhr Führungen zur Feste Kaiser Franz stattfinden werden. Dazu gibt es außerdem Informationen zu weiteren Baumaßnahmen. Auch unser Verein Feste Kaiser Franz e.V. wird in dieser Zeit vor Ort sein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Revolution! Revolution? 1848/1849
Das Fundstück der Woche 19/2023 ist ein Artikel aus der Leipziger Zeitung vom 6. April 1848. In diesem wird berichtet, dass vor 175 Jahren anlässlich der revolutionären Bedrohung aus Frankreich die Festung Koblenz und Ehrenbreitstein in den Kriegszustand versetzt und u. a. auch die Werke des Systems Feste Franz entsprechend vorbereitet worden waren.
Den vollständigen Artikel finden Sie hier.
Die bisherigen Einträge sind unter der Rubrik Fundstücke zu finden.
Im Rahmen des Tags der Städtebauförderung laden am Samstag, den 13. Mai 2023 der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen der Stadt Koblenz und unser Verein Feste Kaiser Franz e.V. in den Festungspark Kaiser Franz ein. Geboten werden von 12.00 bis 17.00 Uhr u.a. Führungen in die unterirdischen Gänge und das Kriegs-Pulvermagazin III, „Informationen über den weiteren Ausbau der Festungsstadt Koblenz“ sowie Grillwürstchen und Kaltgetränke. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Quelle: Pressemeldung der Stadt Koblenz
Es ist wohl ein „historischer Zufall“, dass die erste bekannte Fotografie vom Rhein 1846 in Koblenz aufgenommen wurde und die Feste Ehrenbreitstein zeigt. Das Foto (eine Reproduktion gibt es hier) stammt von niemand geringerem als William Henry Fox Talbot, einem englischen Fotopionier und Erfinder. Auch in den nachfolgenden Jahrzehnten war der Ehrenbreitstein stets ein beliebtes Fotomotiv, wovon auch eine Fülle an historischen Ansichtskarten, Fotografien und Schnappschüssen zeugt.
Der bereits 2021 erschienene Bildband von Helge Drafz nimmt den Betrachter mit auf eine Reise an den Rhein von dem benannten Bild von 1846 bis in die heutige Zeit, in der die analoge Fotografie von der digitalen abgelöst wurde.
Auch Koblenz ist mit einer Fülle von Aufnahmen in diesem opulenten Bildband vertreten. Zugleich erfährt der Leser einen Abriss der Fotografiegeschichte seit ihren Anfängen im 19. Jahrhundert, in der Pioniere wie Talbot es mit ihren Erfindungen ermöglichten, die schönsten Momente und die eigene Sicht der Welt im Bild festzuhalten.
Drafz, Helge: Rhein. Der Fluss in der Fotografie seit 1846, herausgegeben vom Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Köln 2021. 384 Seiten, 480 Abbildungen. ISBN 978-3-7743-0927-2
In seinem Blog berichtet das Stadtarchiv Koblenz hier über die Deutsche Revolution 1848/1849 und den Anteil, den der Koblenzer Oberbürgermeister Alexander Bachem daran hatte. Zu dieser Zeit spielten auch die Koblenzer Festungswerke eine Rolle, über die noch zu berichten sein wird.
Unter dieser im Bild gezeigten Abdeckung im Festungspark Kaiser Franz verbirgt sich der einer der vielen Zugänge in die Unterwelt des Festungswerks. Es handelt sich hierbei um einen Schacht mit Zugang zum Hohlgang zwischen Poterne und Reduit, über den die beiden unterirdischen Kriegs-Pulvermagazine II und III angedient werden konnten. Mit einer Seilwinde wurden die Holztonnen mit dem Pulver herabgelassen und dann in die beiden Magazine getragen.
Den vollständigen Beitrag finden Sie hier.
Die bisherigen Einträge sind unter dem Menüpunkt Rundgang zu finden.
Bei den Sanierungsarbeiten am Hohlgang zwischen der Poterne und dem Kernwerk im November 2019 wurde in der Nähe des Reduits unerwartet ein unterirdischer Hohlraum entdeckt. Es stellte sich heraus, dass es sich dabei um das zerstört geglaubte Kriegs-Pulvermagazin 3 (KPM 3) handelte. Dieses war eines von zwei Magazinen, mit dem in den 1860er-Jahren zum einen die Lagerkapazitäten für Pulver erhöht und zum anderen die sichere Lagerung der Sprengstoffe in der Feste Kaiser Franz sichergestellt werden sollte.
Den vollständigen Beitrag finden Sie hier.
Die bisherigen Einträge sind unter dem Menüpunkt Rundgang zu finden.
Zur Sicherung der Durchfahrt in den Innenhof des Kernwerks der Feste Kaiser Franz sind von der Firma Kletterknecht weitere Netze im Bereich des zerstörten zweiten Kasemattenblocks angebracht worden. Für die Bereitstellung von Fotos der Arbeiten danken wir Firma Kletterknecht.